Klavier

Wolfgang Amadé Mozart

Gerrit Zitterbart, Klavier

Eine kleine Offenbarung: Der Pianist Gerrit Zitterbart, der bereits als Mitglied des Abegg-Trios sackweise Lorbeeren erntete, lotet Mozarts Sonaten mit intensivem Schwung aus, ohne ins galoppierende Spekulieren zu verfallen; er spielt zudem mit bemerkenswerter Resolutheit und delikater Sensibilität. Daß die Tontechnik den Steinway-Flügel unverfälscht konservierte, macht diese CD für mich endgültig zum audiophilen Leckerbissen.

HIFIVISION

Ludwig van Beethoven

Gerrit Zitterbart, Klavier

Zitterbart kann schon nach diesem Eindruck zu den begabtesten Beethovenspielern seiner Generation gezählt werden. Bewundernswert die Durchsichtigkeit der Diktion, wobei der nur behutsam modifizierten Motorik kein einziger Gegenakzent geopfert und jede lyrische Linie »quasi a tempo« zu voller Blüte gebracht wird.

Frankfurter Rundschau

weitere Rezensionen

Frédéric Chopin

Gerrit Zitterbart, Klavier

Trotz ihres romantischen Charakters nähert Gerrit Zitterbarts Chopins Klavierpoesie unüberhörbar an Mozarts filigranen Stil an. Er musiziert die feingliedrigen Nocturnes weit entfernt von kitschiger Larmoyanz nicht im Plüschsalon, sondern im lichtdurchfluteten Atelier, pumpt den Erzählton der Balladen nicht mit übertriebenem Pathos auf und achtet bei den vier Sätzen der h-Moll-Sonate auf Ausgewogenheit selbst dann noch, wenn das rasche Finale ansteht.

Hannoversche Allgemeine Zeitung

weitere Rezensionen

Frédéric Chopin

Gerrit Zitterbart, Klavier

»Diese Fantaisie-Polonaise Frédéric Chopins, wie aus nachdenklicher, sich vorantastender Improvisation entstehend, im Trio zum Nachtstück sich verdunkelnd, ist frei von allem donnernden Polonaisen-Wesen. Und Gerrit Zitterbart gibt noch dem dichten Klang Farbe, verleiht, fein differenzierend, nicht nur führenden Linien, sondern auch der Begleitung Leben, zeigt ebensoviel Brillanz wie Nachdenklichkeit.«

Maurice Ravel

Erika Haase, Klavier

»Geradezu farbig-orchestral wirkt Erika Haases detailliertes Klavierspiel, das mit einer Anschlagsvielfalt betrieben wird, daß der Hörer den Eindruck erhält, es werde mit mehr als zwei Händen gespielt.«

Darmstädter Echo

Claude Debussy

Felix Michael Deichmann, Klavier

»Es lohnt sich, dem 58jährigen Folkwang-Professor zuzuhören. Deichmann spielt die zwölf Stücke ganz und gar als intime Formkunst … Optimum an Klarheit, Konzentration und Sensibilität … eine Wiedergabe, die schnell in den Bann schlägt und für sich einnimmt.«

Der Musikmarkt

Ludwig van Beethoven

Sonaten für Klavier
op.31,1 G-Dur
op.31,2 d-Moll »Der Sturm«
op.31,3 Es-Dur

Felix Michael Deichmann, Klavier

Joseph Haydn

Johannes Brahms

Frédéric Chopin

Ludwig van Beethoven

Felix Michael Deichmann, Klavier

Sonatinenalbum

»Ein seltenes Vergnügen!«

Franz Liszt

Ludwig van Beethoven

Felix Michael Deichmann, Klavier

Alexander Scriabin

Sergei Prokofieff

Olivier Messiaen

Erika Haase, Klavier

»Erika Haase begreift die französische Metropole als ein Zentrum moderner Klaviererkundungen und spürt in allen Werken die pianistischen Valeurs umfassend heraus.«

Hannoversche Allgemeine

Franz Schubert

Ebenso läßt er Schuberts großer B-Dur-Sonate ihre Geheimnisse, und doch geht das nicht auf Kosten der Klarheit der Textur. Das Zuhören lohnt sich hier, gerade in Bezug auf die Kenntlichkeit der Werke.

Klassik heute

Robert Schumann

Theodor Kirchner

Robert Schumann

Johannes Brahms

Julia Bartha, Klavier

»Eine literarisch aufmerksame, pianistisch umsichtig gespielte Aufnahme darf hier begrüßt und empfohlen werden … Die Edition ist ein weiterer Beweis für die engagierte Arbeit der gutingi-Produktion …«

»Das klingt alles ungemein frisch, unverbraucht und rund …«

Wolfgang Amadé Mozart

Fantasien d-Moll KV 397, c-Moll KV 475,
Klaviersonaten a-Moll KV 310,
C-Dur KV 330, B-Dur KV 333
Gerrit Zitterbart, Hammerflügel

Wenn Mozart seine Sonaten und Fantasien so gespielt hat wie Gerrit Zitterbart hier auf historischem Instrument, dann dürfte er eine Wirkung erzielt haben wie 100 Jahre nach ihm Franz Liszt. Unglaublich, mit welcher Wucht Zitterbart in der Live-Aufnahme eines Göttinger Konzerts vom Januar 2005 durch die Durchführung des ersten Satzes der a-Moll-Sonate rasselt, wie scharf er in diesem Stück und in den Fantasien kontrastiert.

Alfred Koerppen, Klavierwerke

Orpheus in Thrazien – 12 Klavierstücke (1948)
Sonata breve (1993)
Setiner Tagebuch – 15 leichte Stückefür Klavier zu zwei und vier Händen (1999)
Markus Becker und Christopher Oakden (Setiner Tagebuch), Klavier

Für die leidenschaftlich musizierenden Pianisten Markus Becker und Christopher Oakden ist das Plädoyer für ihren Kollegen eine Ehrensache. Sie malen jedes Klangbild zwischen Traum und Wirklichkeit liebevoll

Hannoversche Allgemeine 2006

Mit variablen Stilmerkmalen ist das „Setiner Tagebuch“ eine zeitgemäße Fibel für Pianisten, die sich elementare Spieltechniken aneignen wollen.

Piano News 2007

Portrait Caroline Doerge Alassio

Ferruccio Busoni (1866- 1924)
Aus den Transkriptionen von zehn Choral-Präludien von J. S. Bach:
„Nun kommt der Heiden Heiland“,BWV 659
„Nun freut euch, liebe Christengmein“, BWV 734 a
„Ich ruf' zu Dir, Herr Jesu Christ“, BWV 639
„In dir ist Freude“, BWV 615
„Jesus Christus, unser Heiland“, BWV 665

Frédéric Chopin (1810 - 1849)

Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38(1839)
Ballade Nr. 4 f-Moll op.52 (1842)’
Scherzo Nr. 1 h-Moll op.20(1835)’

Franz Liszt (1811 -1886)

Transkription über Franz Schuberts „Die Forelle“
Konzertparaphrase über den Walzer aus „Faust“ von Gounod (1861)

Ulrike Moortgat-Pick, Klavier

"Ulrike Moortgat-Pick befasst sich mit ihren provencialischen Herzensangelegenheiten mit sicherer Technik, zeigt sich den Schwierigkeiten der wässrigen und luzid-feuchten Feinheiten (Ravel, Debussy) gewachsen – und sie hat auch genügend emotionales Fingerspitzengefühl für die beiden Chopin-Nocturnes, die den Rahmen bilden für diese südfranzösische Tasten-Erkundung (nicht allzu weit entfernt von der Chopin-Insel Mallorca!). Verlässliche Feinmechanik auch in den hurtigen Verwicklungen der schnellen Rameau-Stücke."

Klassik heute Juni 2009

Ein Winter auf Mallorca

Frédéric Chopin
Préludes op.28 (Auswahl)
Ballade F-Dur op.38
Scherzo cis-Moll op.39

Ulrike Moortgat-Pick, Klavier

CD  Hauskonzert im SWR vom 27.4.1989: Zugaben

1. Domenico Scarlatti · Sonate C-Dur (Cantabile) K 132
2. Domenico Scarlatti · Sonate a-Moll (Allegro) K 54
3. Domenico Scarlatti · Sonate C-Dur (Allegro) K 159
4. Wolfgang Amadeus Mozart · Menuett D-Dur KV 355
5. Wolfgang Amadeus Mozart · Fantasie d-Moll KV 397
6. Wolfgang Amadeus Mozart · Adagio C-Dur KV 356
7. Franz Schubert · Valses nobles op.77 D 969
8. Franz Schubert · Moment musical op.94/D 780 Nr. 3 f-Moll
9. Maurice Ravel · Alborada del grazioso aus »Miroirs«
10. Karl Engel · Lili Marleen und die Komponisten der Vergangenheit
11. Karl Engel · Die Gambensonate

DVD Dokumentaraufnahme: »Karl Engel spielt und erläutert Mozart«

1. Begrüßung des Publikums und Programmansage
2. Ouvertüre: Marche funèbre del Signor Maestro Contrapunto c-Moll KV 453a
   Adagio C-Dur für Glasharmonika KV 356
   Marcia C-Dur KV 408
3. Einführung Rondo D-Dur KV 485
4. Rondo D-Dur KV 485
5. Einführung Rondo a-Moll KV 511
6. Rondo a-Moll KV 511
7. Einführung Fantasie d-Moll KV 397 und Sonate D-Dur KV 311, 1. Satz Allegro
8. Fantasie d-Moll KV 397
9. Sonate D-Dur KV 311, 1. Satz Allegro
   Zugaben:
10. Sonate D-Dur KV 311, 2. Satz Andante con espressione
11. Sonate D-Dur KV 311, 3. Satz Rondo. Allegro

Rezensionen

Mily Balakirev ·  Klavierwerke

 1 Première Scherzo
 2 Valse mélancoliqe
 3 Die Spinnerin
 4 Polka
 5 Islamey
 6 Nocturne Nr. 3
 7 Die Lerche

     Sonate Nr.2
 8  Andantino
 9  Mazurka: Moderato
10  Intermezzo: Larghetto
11  Finale: Allegro non troppo, ma con fuoco

Irina Eicher, Klavier

Music of the North - Musik des Nordens

Carl Nielsen (1865 – 1931): 5 Klavierstücke op. 3

Jean Sibelius (1865-1957): Kyllikki op. 41

Erkki-Sven Tüür (* 1959): Klaviersonate (1985)

Arvo Pärt (* 1935): Variationen zur Gesundung von Arinuschka (1977) Für Alina (1976)

Edvard Grieg (1843-1907): Sonate e-Moll op. 7

Rihards Dubra (* 1964): Etüde

Lydia Maria Bader, Klavier

"Die fünf Klavierstücke von Nielsen mit ihren volkstümlichen, kantigen, launigen und duftigen Elementen nutzt die Interpretin zu motorisch und atmosphärisch klärenden Wechselspielen, diskret in den eher indirekten Beleuchtungen, kernig im Zugriff, wenn es gilt, konkretere kompositorische Gedanken umzusetzen."

Klassik heute, Peter Cossé Februar 2015

"Die herrliche Tüür-Sonate als auch die beiden Pärt-Stücke packt sie von der richtigen Seite an. Wunderbar, wie flüssig und leuchtend ihr der Tüür von den Fingern geht, man wird in den mitunter minimalistischen Strom der Musik regelrecht hineingezogen... Das Beste kommt ganz zum Schluss: Rihards Dubras "Étude" gerät Bader zum Meisterstück. Hier spielt sie ganz befreit und rückhaltlos auf, hier ist sie ganz bei sich und zeigt, dass sie das Zeug zur großen Pianistin hat."

Piano News, Burkhard Schäfer Mai 2015

Andrei Banciu - Haydn, Schubert, Mendelssohn, Brahms, Janáček

Joseph Haydn (1732-1809)
- Sonate C-Dur Nr. 60 Hob. XVI:50

Franz Schubert (1797-1828)
- Sonate A-Dur D. 664 op. 120

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
- Phantasie fis-Moll op. 28

Johannes Brahms (1833-1897)
- Vier Klavierstücke op. 119

Leoš Janáček (1854-1928)
- Im Nebel